Kommunale Trägerschaft für die neue Kinderkrippe?

Auf der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde von Dieter Josten beantragt, Vor- und Nachteile einer kommunalen Trägerschaft für die neue Kinderkrippe zu untersuchen.
Zwar habe die St. Vinzenz von Paul GmbH erfolgreich gezeigt, dass sie eine Kinderkrippe führen kann. Um die Vielfalt in Kleinostheim zu erhalten, hält die FDP es aber für besser, wenn die beiden Kinderkrippen unterschiedliche Träger haben, ein Modell, das sich schon bei den Kindergärten bewährt hat.
Es besteht die Gefahr, dass St. Vinzenz von Paul im sozialen Bereich ein Monopol erringt, und das kann nicht von Vorteil sein. Ursprünglich war die Gesellschaft zur Betreuung des Seniorenzentrums gegründet worden. Inzwischen ist das Haus St. Vinzenz nach eigenen Angaben zuständig für die Offene Altenarbeit, das Betreute Wohnen, die Sozialstation, die Kurzzeit- und Tagespflege, die Betreuung von Demenzkranken, die Kinderkrippe sowie die Mittags- und Ferienbetreuung von Schülern.
Zwar ist die Gemeinde Teilhaber der Gesellschaft, für die Gemeinderäte ist aber eine Mitwirkung nur in sehr eingeschränkter Form möglich.


Neueste Nachrichten