Wie soll das Vitamar saniert werden?

In der Sitzung des Werkausschusses wurden von einem unabhängigen Beratungsbüro Varianten zur Sanierung des Bades aufgezeigt. Dabei wurde deutlich, dass die jährlichen Betriebskosten bei jeder Version etwa in der bisherigen Höhe bleiben werden. Eine Ausnahme bildete nur Variation 5, die den Neubau des Schwimmbads mit einem 25m-Becken vorschlug. Die anderen Alternativen waren die Sanierung in der geplanten Form oder in einer aufgespeckten Version bzw. der Neubau mit einem 50m-Becken oder mit einem 37.5m-Becken plus einem Lehrschwimmbecken. Die Kosten belaufen sich zwischen 4,2 Mill. Euro bei der bisher geplanten Sanierung und rund 15 Mill. Euro (ohne MWSt) beim Neubau mit 50m-Becken. Im Vergleich mit anderen Schwimmbädern stand das Vitamar übrigens gar nicht schlecht da: Nur bei Energie- und Stromkosten (die bei einer energetischen Sanierung ohnehin gesenkt würden) und bei den Einnahmen schneiden wir schlechter ab als andere Bäder dieser Größe. Um letzteres Problem zu lösen, müsste über eine neue Struktur der Eintrittspreise (z. B. bei den Jahreskarten) nachgedacht werden.
Für mich als Gemeinderat ist nun die Meinung der Bürger interessant: Sanierung (die das Problem vielleicht nur für 10 Jahre löst) oder Neubau? 50m-Becken oder kleineres Becken? Sprechen Sie mich an und bringen Sie Ihre Vorstellungen ein!
Dieter Josten, FDP-Gemeinderat


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